1. Strophe:
O Jesulein zart, dein Kripplein ist hart! O Jesulein zart, wie liegst du so hart! Schlaf, Kind, schlaf, tu die Äuglein zu, schlaf und gib uns die ewige Ruh! O Jesulein zart, dein Kripplein ist hart.
2. Strophe:
Schlaf, Jesulein, wohl, nichts hindern dich soll, Ochs, Esel und Schaf sind alle im Schlaf. Schlaf, Kind, schlaf, tu die die Äuglein zu, schlaf und gib uns die ewige Ruh! Schlaf, Jesulein, wohl, nichts hindern dich soll.
3. Strophe:
Der Seraphim sing´n und Cherubim kling´n; viel Engel im Stall, sie wiegen dich all. Schlaf, Kind, schlaf, tu die Äuglein zu, schlaf und gib uns die ewige Ruh! Viel Engel im Stall, sie wiegen dich all.
4. Strophe:
Seid stille ihr Wind, lasst schlafen das Kind! All Brausen sei fern, lasst ruhn euren Herrn! Schlaf, Kind, schlaf tu dein´Äuglein zu, schlaf und gib uns die ewige Ruh! All Brausen sei fern, lasst ruhn euren Herrn!
5. Strophe:
Nichts mehr sich bewegt, kein Mäuslein sich regt, zu schlafen beginnt das herzige Kind. Schlaf, Kind, schlaf tu dein´Äuglein zu, schlaf und gib uns die ewige Ruh! Zu schlafen beginnt das herzige Kind.
6. Strophe:
Nichts mehr man dann singt, kein Stimmlein mehr klingt: schlaf Jesulein zart, von göttlicher Art. Schlaf, Kind, schlaf tu dein´Äuglein zu, schlaf und gib uns die ewige Ruh! Schlaf Jesulein zart, von göttlicher Art.