1. Strophe:
Komm, Heiland, komm mit deinen Gaben! Komm, Liebe, die den Himmel bringt! Und willst Du unsre Herzen haben mit allem, was darinnen ringt, so nimm sie hin und hülle ganz, was dunkel ist, in Weihnachtsglanz!
2. Strophe:
Komm, Heiland, komm mit deinem Frieden in unser sturmbewegtes Sein! Und wäre unser Glück geschieden – Du nahst, wir wandern nicht allein; und trügen wir am Kreuze schwer, von Bethlehem strahlt Tröstung her.
3. Strophe:
Komm, Heiland, komm! wir sind bereitet, die Häuser sind für dich geschmückt; der Unschuld Weiß sei ausgebreitet! Des Glaubens Gold sei aufgedrückt dem Herzen, das in dir allein nur leben will und selig sein.
4. Strophe:
Komm, Heiland, komm! In trauten Räumen glänzt Licht an Licht zu deinem Preis; ja, Hoffnung soll das Leben säumen, das über sich den Himmel weiß. Wir harren hier im Dämmerschein, komm, lieber Heiland, ziehe ein!