1. Strophe:
Frau Holle, Frau Holle, die schüttelt ihre Betten aus, fällt blütenweißer Schnee heraus, so viele Flöckchen ohne Zahl, so viele Flöckchen auf einmal. Frau hi, ha, Holle du, schüttle fleißig zu!
2. Strophe:
Frau Holle, Frau Holle, die guckt zu ihrem Haus hinaus. Wie sieht die Welt so prächtig aus! Da kommt ein armes Mägdelein, das ruft sie zu sich herein. Frau hi-ha Holle du, ach wie gut bist du!
3. Strophe:
Frau Holle, Frau Holle, die schüttelt mit dem Mägdelein viel blitzeweiße Flöckchen fein. Da freuen sich die Kinder sehr. Die beiden schütteln immer mehr. Frau hi- ha Holle du, schüttle fleißig zu!
4. Strophe:
Frau Holle, Frau Holle, ich möchte gern nach Hause gehen und meine Eltern wiedersehn! Von ganzem Herzen dank ich dir, du warst so gut, so gut zu mir! Frau Hi- Ha- Holle, Du, ich lieb dich immerzu.
5. Strophe:
Als nun die Frau Holle dem Mägdelein die Hände gab, da fiel aus den Wolken, lauter, lauter Gold herab und als es kam zu Hause an, rief von dem Dach der Gockelhahn: Seht hie die Gold-Marie! Ki-ke-ri-ki-ki