Komm, Heiland, komm
WeihnachtsgedichteKomm, Heiland, komm mit deinen Gaben! Komm, Liebe, die den Himmel bringt! Und willst Du unsre Herzen haben mit allem, was darinnen ringt, so nimm sie hin und hülle ganz, was dunkel ist, in Weihnachtsglanz!
Komm, Heiland, komm mit deinen Gaben! Komm, Liebe, die den Himmel bringt! Und willst Du unsre Herzen haben mit allem, was darinnen ringt, so nimm sie hin und hülle ganz, was dunkel ist, in Weihnachtsglanz!
Es gibt so wunderweiße Nächte, drin alle Dinge Silber sind. Da schimmert mancher Stern so lind, als ob er fromme Hirten brächte zu einem neuen Jesuskind.
O Bethlehem, du sanfte Weide, Christnacht, du heil’ge Wundernacht, Licht an der dunklen Wegesscheide, wie selig mich dein Schimmern macht!
Nun grüßen wieder Weihnachtsglocken hinauf zum weiten Sternenraum, und helles, seliges Frohlocken umklingt den lieben Weihnachtsbaum. O Weihnachtszeit, o Kinderglück, zur Heimat führst du uns zurück.
Nein, wer hätte das gedacht beim zur Schule geh’n, heute Morgen um halb acht war noch nichts zu seh’n. Keine Flocken rings im Kreis, jetzt ist alles zuckerweiß.
Christkindlein, ich will artig sein, bring mir was aufs Tellerlein. Nüsse, Äpfel, eins, zwei, drei, auch ein Püppchen sei dabei!