24 lange Tage
WeihnachtsgedichteWenn die erste Fröste knistern in dem Wald bei Bayrisch-Moos, geht ein Wispern und ein Flüstern in den Tannenbäumen los – ein Gekicher und Gesumm ringsherum.
Wenn die erste Fröste knistern in dem Wald bei Bayrisch-Moos, geht ein Wispern und ein Flüstern in den Tannenbäumen los – ein Gekicher und Gesumm ringsherum.
Es war einmal ein Tännelein mit braunen Kuchenherzlein und Glitzergold und Äpflein fein und vielen bunten Kerzlein: das war am Weihnachtsfest so grün als fing es eben an zu blühn.
Die Nacht vor dem Heiligen Abend da liegen die Kinder im Traum.
Sie träumen von schönen Sachen und von dem Weihnachtsbaum.
Schenke groß oder klein, aber immer gediegen. Wenn die Bedachten die Gabe wiegen, sei dein Gewissen rein.
Es rauscht der Wind im Winterwalde durch die kühle, graue Flur und ein jeder hofft – schon balde, find er St. Nikolauses Spur.
O Winterwaldnacht, stumm und her, mit deinen eisumglänzten Zweigen, lautlos und pfadlos, schneelastschwer,- wie ist das groß, dein stolzes Schweigen!