Vom Himmel Hoch
WeihnachtsgedichteVom Himmel hoch kommt nichts mehr her. Dort war schon Ausverkauf – der Laden ist leer. Die Engel und alles, was da sonst noch schwebt, hat bisher nur für die Menschen gelebt.
Vom Himmel hoch kommt nichts mehr her. Dort war schon Ausverkauf – der Laden ist leer. Die Engel und alles, was da sonst noch schwebt, hat bisher nur für die Menschen gelebt.
Die Tiere disputierten einmal über Weihnachten. Sie stritten, was wohl die Hauptsache an Weihnachten sei.
Die Heiligen Drei Könige aus dem Morgenland, sie frugen in jedem Städtchen: “Wo geht der Weg nach Bethlehem, ihr lieben Buben und Mädchen?”
Wenn die erste Fröste knistern in dem Wald bei Bayrisch-Moos, geht ein Wispern und ein Flüstern in den Tannenbäumen los – ein Gekicher und Gesumm ringsherum.
Es war einmal ein Tännelein mit braunen Kuchenherzlein und Glitzergold und Äpflein fein und vielen bunten Kerzlein: das war am Weihnachtsfest so grün als fing es eben an zu blühn.