1. Strophe:
Auf, ihr Hirten, von dem Schlaf
bei so schönen Zeiten,
sammelt die verstreuten Schaf‘,
laßt sie fröhlich weiden.
Denn die Nacht ist schon vorbei,
und die Sonne leuchtet frei!
Hebt euch eilends aus der Ruh‘,
eilet euren Herden zu.
bei so schönen Zeiten,
sammelt die verstreuten Schaf‘,
laßt sie fröhlich weiden.
Denn die Nacht ist schon vorbei,
und die Sonne leuchtet frei!
Hebt euch eilends aus der Ruh‘,
eilet euren Herden zu.
2. Strophe:
Greifet schnell zur Schalmei,
pfeifet euren Hündlein,
rufet eure Schaf‘ herbei,
nehmet auf die Lämmlein!
Doch sie lassen mich und dich
samt der Pfeifen bös‘ im Stich,
hupfen, springen voller Freud‘
bei so heller Tageszeit.
pfeifet euren Hündlein,
rufet eure Schaf‘ herbei,
nehmet auf die Lämmlein!
Doch sie lassen mich und dich
samt der Pfeifen bös‘ im Stich,
hupfen, springen voller Freud‘
bei so heller Tageszeit.
3. Strophe:
Wer kann sagen, was dies Licht
soll und muß bedeuten?
Ist kein irdisch‘ Kligen nicht,
ist ein himmlisch‘ Läuten!
Weil sich die Engelein
stellen bei der Musik ein,
wird verkündet weit und breit:
Jesus ist geboren heut‘!
soll und muß bedeuten?
Ist kein irdisch‘ Kligen nicht,
ist ein himmlisch‘ Läuten!
Weil sich die Engelein
stellen bei der Musik ein,
wird verkündet weit und breit:
Jesus ist geboren heut‘!
4. Strophe:
Auf ihr Hirten, von dem Schlaf
nur nicht lang‘ verweilet,
auf ein Zeit verlaßt die Schaf‘,
zu der Krippe eilet.
Singet: O beglückte Nacht,
du hast uns das Heil gebracht,
da der wahre Gottessohn
zu uns kam vom Himmelsthron.
nur nicht lang‘ verweilet,
auf ein Zeit verlaßt die Schaf‘,
zu der Krippe eilet.
Singet: O beglückte Nacht,
du hast uns das Heil gebracht,
da der wahre Gottessohn
zu uns kam vom Himmelsthron.