1. Strophe:
Er ist gekommen, den des Vaters Huld der Welt zur Rettung gab; zu uns, den Menschen voller Sünd‘ und Schuld, stieg Gottes Sohn herab. Er, der verheißene vom Alten Bunde, er kam in stiller, mitternächt’ger Stunde, ein Kindlein arm und dennoch wunderbar, des freuet sich der Engel sel’ge Schar. Halleluja!
2. Strophe:
Er kommt noch heut, verborgen zwar und still, durch seines Geistes Kraft in jedes Herz, das Ihm nur öffnen will und gläubig Raum Ihm schafft. Er kommt im Wort, dem Licht auf unserm Pfade, er kommt mit süßem Trost im Mahl der Gnade, er kommt, ein Heiland, der unendlich liebt, ein König, der sich selbst den Ärmsten gibt. Halleluja!
3. Strophe:
Er wird noch kommen in des Himmels Pracht, in großer Herrlichkeit. O wohl der Seele, die da betend wacht und hält sich stets bereit! Ja, Er wird kommen! Jedes Aug‘ wird sehen den König, den so viele jetzt noch schmähen. Wacht auf ihr Christen, Er ist nicht mehr fern; zieht froh entgegen euerm Gott und Herrn! Halleluja!