1. Strophe:
Auf ihr Hirten von dem Schlaf,
nur nicht lang verweilet,
auf ein Zeit verlaßt die Schaf,
zu der Krippe eilet.
Singet, o beglückte Nacht,
du hast uns das Heil gebracht,
da der wahre Gottessohn
zu uns kam vom Himmelsthron.
nur nicht lang verweilet,
auf ein Zeit verlaßt die Schaf,
zu der Krippe eilet.
Singet, o beglückte Nacht,
du hast uns das Heil gebracht,
da der wahre Gottessohn
zu uns kam vom Himmelsthron.
2. Strophe:
Lauft, o Hirten, lauft nur g’schwind,
dieses Kind zu sehen,
von der Stadt nur wenig sind,
die zum Stall hingehen.
Kommet all mit Lust herbei,
denkt, daß es Messias sei;
selig ist, wer heut noch find’t
dieses neugeborne Kind.
dieses Kind zu sehen,
von der Stadt nur wenig sind,
die zum Stall hingehen.
Kommet all mit Lust herbei,
denkt, daß es Messias sei;
selig ist, wer heut noch find’t
dieses neugeborne Kind.
3. Strophe:
Brüder seht, ich denk‘ kein‘ Zeit,
so lang wir jetzt Hirten,
wo in eine größre Freud‘
Hirten je gerieten!
Heut die Schaf, sie acht’n kein Gras,
welch ein Wunder ist nicht das,
alle Sterne und der Mond,
glänzen heller als die Sonn‘
so lang wir jetzt Hirten,
wo in eine größre Freud‘
Hirten je gerieten!
Heut die Schaf, sie acht’n kein Gras,
welch ein Wunder ist nicht das,
alle Sterne und der Mond,
glänzen heller als die Sonn‘