1. Strophe:
Auf Bethlehems stillen Auen bricht leis die Nacht herein, kein Sternlein ist zu schauen mit seinem hellen Schein. Die armen Hirten sehen so sehnsuchtsvoll hinauf, ob nicht bald möge gehen der Stern aus Jakob auf.
2. Strophe:
Doch sieh, mit gold´nem Strahle wird rings erhellt die Nacht! O sieh, mit einem Male welch wunderbare Pracht! Die Engel Gottes singen ein Weihnachtslied so her, die frohen Hirten bringen dem Kindlein Preis und Ehr.
3. Strophe:
Für uns, die wir verloren, verirrt in Nacht und Sünd, für uns ist auch geboren das liebe Jesuskind. Es ist uns Licht und Leben in dieser dunklen Zeit und will uns allen geben die ewige Seligkeit.
4. Strophe:
Bald wird er wiederkommen, nicht mehr in Niedrigkeit; dann werden alle Frommen ihn sehn in Herrlichkeit. Drum Kinder, lasst uns wählen den Herrn zu unserm Hort, dass keines möchte fehlen im Vaterhause dort.